Das Faust-Gymnasium erhält mit dem Erweiterungsbau einen neuen Haupteingang, was zu einer eindeutigen Adressbildung führt. Der Haupteingang orientiert sich in Richtung Grunerner Straße und der neu organisierten Fahrerschließung mit Busvorfahrt. Durch die Gebäudestellung des Erweiterungsbaus entsteht im Rückraum ein geschützter Pausenhof.
Umlaufende Fluchtbalkone und Außentreppen ermöglichen eine vom Innenraum unabhängige Entfluchtung des Erweiterungsbaus. Dies reduziert die brandschutztechnischen Anforderungen im Inneren und ermöglicht die Nutzung der Erschließungsbereiche für freies Lernen und als Aufenthaltsbereich.
Das Erscheinungsbild des Erweiterungsbaus setzt einen bewussten Kontrast zum Bestandsgebäude: Der massive Baukörper des Bestands wird durch einen transparenten Pavillon ergänzt. Die umlaufenden Fluchtbalkone bewirken eine horizontale Gliederung des Erweiterungsbaus und bieten zudem klimatische Vorteile (Sonnenschutz, Witterungsschutz).
Der Erweiterungsbau mit neuem Haupteingang bildet die aktuelle Adresse der Schulanlage mit Ausrichtung zur neuen Fahrerschließung und Busvorfahrt. Die Gebäudestellung bewirkt im rückwärtigen Bereich einen geschützten Pausenhof mit hohen Aufenthaltsqualitäten.
Selbstbewusst steht der Erweiterungsbau als transparenter „Pavillon“ im Kontrast zum Bestandsgebäude. Umlaufende Fluchtbalkone und Treppen gliedern das äußere Erscheinungsbild in eine horizontale Struktur, die sowohl als Sonnenschutz wie als Witterungsschutz dient. Im Innenbereich überzeugen die großzügigen, mit Holzelementen ausgestatteten Flurbereiche mit erweiterten Lernzonen und Gemeinschaftsflächen.